Hospizabend

mit Gerlinde Geiss-Mayer

Die fünf Einladungen von Frank Ostaseski

Was wir vom Tod lernen können, um erfüllt zu leben.

Sterbebegleitung ist jedes Mal anders und individuell. Sich auf den gegenwärtigen Moment einzustellen, ohne Erwartung zu sein und aus der Präsenz heraus handeln zu können, sind daher bedeutsame Grundkompetenzen in der Betreuung und Begleitung sterbender Menschen und ihrer An- und Zugehörigen. Frank Ostaseski, ein Pioneer in der amerikanischen Hospizbewegung, ein Wegbegleiter von Elisabeth Kübler-Ross, Stephen Levine, Ram Dass und anderen und der Gründer des Zen Hospice Projects in San Francisco hat fünf Einladungen ausgesprochen. Fünf Einladungen für alle Menschen, die Sterbende und ihre Familien begleiten. Sie sind dazu gedacht uns anzuregen, unsere Arbeit unter dem Blickwinkel von Achtsamkeit und Präsenz zu reflektieren. Sie sind Einladungen dazu, unser Handeln und Dasein in immer sich wandelnden äußeren Situationen darauf auszurichten, präsent für unser Gegenüber und gefestigt in einer klaren inneren Haltung zu sein.
Dr. Gerlinde Geiss-Mayer wird an diesem Abend diesen Ansatz vorstellen. Sie hat schon in ihrer Dissertation betont, wie hilfreich Achtsamkeit als Lebensform und Empathie für Resilienz sein kann. Sie ist Psychotherapeutin, Psychoonkologin und Achtsamkeitslehrerin und beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Sterben, Tod und Trauer. Sie wohnt mit ihrer Familie am Zwischenahner Meer.


Termin : Dienstag, den 26. September 2017 um 19:30 Uhr
Ort :
in Hümmling Hospital in Sögel
Anmeldung :
bei Michael Strodt (Tel. 05952 / 209 25 42)
Frank Ostasesik: :
Die fünf Einladungen

Copyright © www.soegeler-hospiz.de