Hospizabend

mit Exkursion

Krematorium Ems-Vechte

Würdevoll verabschieden

Die Feuerbestattung ist eine uralte Form der Bestattung und geht sogar bis in vorgeschichtliche Kulturen zurück. Moslimen und Juden ist es verboten, sich verbrennen zu lassen. Die katholische Kirche erlaubte Feuerbestattungen erst seit den 1960er-Jahren. Heute liegt die Zahl der Einäscherungen in katholischen Gegenden kaum noch niedriger als in protestantischen Regionen, Tendenz steigend. In Lingen zum Beispiel werden mittlerweile mehr als die Hälfte der Toten in Urnen beigesetzt. Der Bedarf ist also da. Doch ein Krematorium, dass wollen viele nicht in Sichtweite haben. Im Lingener Ortsteil Brögbern ist im Sommer 2022 ein umstrittenes Krematorium eröffnet worden.

Das Krematorium Ems-Vechte ist das erste (und einzige) Krematorium im Emsland, das wir mit der Exkursion im Rahmen unseres Hospizabends besuchen wollen. "Abschied zu nehmen ist das tiefste und intimste Gefühl, das wir kennen. Wir sind der Meinung, dass jeder Mensch die Zeit, den Raum und die Freiheit haben sollte, seinen Abschied so zu gestalten, wie es der Verstorbene und seine nächsten Angehörigen wünschen", so heißt es auf der Homepage. Das Krematorium Ems-Vechte ist ein modernes, kleines Krematorium in Lingen-Brögbern.


Termin : Dienstag, den 20. Februar 2024 um 19:00 Uhr (Abfahrt 18:00 Uhr)
Krematorium Ems-Vechte :
Adeliger Hof 20, 49811 Lingen, Brögbern
Anmeldung :
Tel.: 05952/968 13 60

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