Hospizabend

mit Thomas Achenbach

Ein Blick in die moderne Trauerforschung

Von aberkannter Trauer zu anhaltenden Verbindungen mit Toten

Wenn das eigene Kind sterben sollte, darf die Betroffenheit groß sein. Aber wenn der Nachbar stirbt? Dann auch? Tod und Trauer sind nicht frei von gesellschaftlichen Konzepten, gefühlten Hierarchien, sich hartnäckig haltenden Mythen oder jahrelang verbreiteten falschen Annahmen. In der modernen Trauerforschung finden wir hierzu allerlei spannende Konzepte und Studien. Angefangen von der "Aberkannten Trauer" bis zu einer weiter gepflegten Verbindung mit den Gestorbenen erfahren althergebrachte Vorstellungen von Trauer ein erfrischendes Update. Der Blick darauf lohnt sich.

Thomas Achenbach, Jahrgang 1975, arbeitet als Trauerbegleiter, Redakteur, Trainer und als Vortragender für verschiedene Themen. Er verfügt über eine große Basisqualifikation nach den Standards des Bundesverbands Trauerbegleitung, in dem er auch Mitglied ist. Seit mehreren Jahren in eigener Beratungspraxis sowie in Gruppenleitungen als Trauerbegleiter unterwegs, hat sich Achenbach auf zwei Themengebiete spezialisiert: Männertrauer und Trauer am Arbeitsplatz. Sein Buch "Männer trauern anders" erschien im März 2019 im Patmos Verlag. Im Frühjahr 2020 erschien zudem sein Buch "Mitarbeiter in Ausnahmesituationen – Trauer, Pflege, Krise" im Campus-Verlag. Geboren in München, lebt Achenbach jetzt mit Frau und Tochter in Osnabrück.


Termin : Dienstag, den 21. Februar 2023 um 19:30 Uhr
Ort :
Katharina-von-Bora-Haus in Sögel (Loruper Weg 6)
Referent :
Thomas Achenbach
Info :
Michael Strodt, Tel. 05952 209-2542

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